Es gibt eine neue Art von Beziehung zwischen Mutter und Kind.
Eine Beziehung, die nicht mehr auf Spiegelung, sondern auf Bewusstsein beruht.
Viele Frauen spüren: „Mein Kind zeigt mir etwas – aber nicht nur mein Thema.“
Und genau da beginnt der neue Raum von Heilung.
Über Jahrzehnte wurde uns erzählt, dass Kinder vor allem die unbewussten Themen der Eltern spiegeln.
Dass jedes Verhalten, jede Wut, jede Traurigkeit letztlich ein Hinweis darauf sei, was wir selbst noch in uns tragen.
Doch diese Perspektive greift heute zu kurz.
Denn viele Kinder – besonders die feinfühligen, sensiblen, medialen – bringen längst eigene Seelenerinnerungen mit.
Sie sind nicht hier, um uns zu spiegeln,
sondern um sich selbst zu befreien.
💫 Ein Kind, das plötzlich Angst entwickelt, erinnert sich vielleicht an eine alte Inkarnation,
in der Sicherheit nie selbstverständlich war.
💫 Ein Kind, das stark kontrollieren will, heilt vielleicht einen alten Verlust von Selbstbestimmung.
💫 Und ein Kind, das scheinbar „nichts fühlt“, schützt sich vor einer energetischen Überforderung,
die gar nicht aus diesem Leben stammt.
Wir können aufhören, alles durch die Linse von „Was zeigt es mir?“ zu betrachten.
Denn manchmal zeigt es dir gar nichts.
Manchmal zeigt es sich selbst.
Das größte Geschenk, das du diesen Kindern machen kannst,
ist Raum.
Ein Raum, in dem sie sein dürfen, ohne interpretiert zu werden.
Ein Raum, in dem ihre Energie nicht korrigiert, sondern verstanden wird.
Das ist das Herz der neuen Begleitung:
Bewusstsein statt Kontrolle.
Zuhören statt Deuten.
Halten statt Heilen-Wollen.
Heilung entsteht in diesem neuen Feld,
wenn du innerlich sagst:
„Ich sehe dich.
Du bist frei, du zu sein.“
Kinder der neuen Zeit führen uns zurück zu einer Wahrheit,
die wir lange vergessen haben:
Wir sind nicht hier, um andere zu formen.
Wir sind hier, um Räume zu halten,
in denen sich das Göttliche selbst erinnert.
✨
Vielleicht ist das die größte Form von Heilung,
die wir dieser Erde schenken können.
Deine Francie
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